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Willkommen auf meinem persönlichen Portal
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Mein
Wikipedia-Eintrag
(nicht von mir erstellt)
geb. 1966 in Plauen (Vogtland), ledig. Verwaltungsfachwirt. Berufstätig
seit 1990 beim Freistaat. +++ Schätzt Rede- und Reisefreiheit. +++ Hat
in der Volkskammer (DSU) für die „Dt. Einheit“ gestimmt. Damals hieß es auch:
von uns hier werde nie wieder hysterisches Kriegsgeschrei ausgehen.
Darauf hätte er sich gern verlassen. +++ Findet: „Schluss mit der
Benachteiligung der Ostdeutschen!“ |
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Aktuell: Sandra Gockel
(CDU) verliert die Fassung, als eine LINKE-Kandidatin das sächsische
Schulsystem als „marode“ bezeichnet
In der von „Pirna TV“
bewusst entstellten „Berichterstattung“ (ab 3:40), zurechtgeschnitten, um
mich wunschgemäß als verwirrten Störer darzustellen, hätte es ein echtes Highlight
gegeben, das der den Regierungsparteien hörige Sender natürlich wegoperiert
hat: ein heftiges Zwiegespräch zwischen Schuldirektorin Sandra Gockel (CDU) und
LINKE-Landtags-Kandidatin Lisa Steiner. Gockel war hier um Erregung bemüht, als
sie Steiner anschrie, unser Bildungssystem wäre nicht marode“! Ist es doch! Und
zwar von Grund auf! Allerdings anders, als die LINKE-Ideologin es stört!
Wer die Lage ohne Scheuklappen betrachtet, weiß, wie weit
der politische Aktivismus vom Schulalltag Besitz ergriffen hat, um die Schüler der
Prägung durch die Eltern zu entziehen und in eine ihnen genehme politische Richtung
zu drängen. Es funktioniert bloß nicht mehr so richtig (Beispiel Schülerprobewahl).
Der Appell
des Oberbürgermeisters kam vermutlich auch in Pirna nicht von Ungefähr.
Immerhin ist nicht alles meiner diesbezüglichen Statements vom TV-Kanal
unterdrückt worden, so dass man schon herausfinden kann, wo der Hase im Pfeffer
liegt.
Im Übrigen ist CDU-Multifunktionärin Gockel damit
aufgefallen, dass sie auf offener Bühne behauptet hatte, sie kenne keine Frau
Bartzsch – die Pressesprecherin der CDU Pirna und ihre getreue Helferin an
Wahlständen. Dass dann auch meine klare Frage von der Abgeordneten nur mit Ausflüchten
abgefertigt worden ist (was die Moderatoren haben durchgehen lassen), dürfte kaum
noch verwundern.
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Aktuell: Armin Schuster
(CDU) will Landtagsabgeordneter werden (für Sebnitz und Umgebung) – lesen
Sie hier seine Stellenbewerbung
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Hören Sie sich an (und lesen Sie gern meine Rezension), was
Norbert Bolz den Regierenden in Sachen Grundgesetz ins Stammbuch geschrieben
hat (am 3. Juli 2024 in Pirna)!
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· DLF-Landeskorrespondent
A. Moritz führt eine Kampagne gegen mich und arbeitet dazu mit
Kontextmanipulation
· Moritz behauptet in
manipulativer Weglassung des Kontextes, ich würde Deutschland eine Regimehölle
nennen. (Website DLF / Download – bei 4:15)
· Zutreffend ist
hingegen, dass ich (auf X®) lediglich die (inzwischen durch die RKI-Files
nachgewiesene) Willkür des C19-Ausnahmezustandes als Regimehölle bezeichnet
habe.
· Ich habe daher am
18.8.24 eine Programmbeschwerde über diese Sendung
eingereicht.
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Aktuell: Landtagswahlen 2024
in BB, SN, TH / Wie Wahlkämpfe funktionieren
Hier will ich Ihnen ein wenig
über das Wesen hinter der Fassade von Wahlen und Wahlkämpfen erzählen. Vieles habe
ich aus jahrzehntelanger Lektüre US-amerikanischer Quellen, etliches auch aus
eigenem Erleben gewonnen. Wahlkampf kann man sich als einen Krieg um
Wählerstimmen vorstellen. Im Amerikanischen dient der Begriff
der campaign praktischerweise dazu, sowohl bewaffnete als auch
wahlwerbende Kampagnen zu erfassen. Das trifft den Kern der Sache ganz gut. Es
geht ums Wegnehmen gegen den Willen Anderer.
Zur Art und Weise, warum der
Wähler den Köder schluckt, soll an anderer Stelle gesprochen werden.
Der wohl effektivste Wahlkampf
besteht darin, der gegnerischen Partei Ressourcen zu entziehen, ohne dafür
selbst die Schuld auf sich nehmen zu müssen (plausible deniability).
Wie alles im Kapitalismus sind auch für den Wahlkampf geeignete Ressourcen
knapp. Eine davon ist der richtige Kandidat. Idealerweise entzieht man dem
Gegner diese Ressource, indem man sicherstellt, dass sich während des
Wahlkampfes die Nichteignung des irreparabel nominierten Kandidaten
herausstellt.
Dies lässt sich dadurch
erreichen, indem bei diesem Kandidaten nach der Nominierung ein skeleton in the closet ruchbar wird. Um fortan zu vermeiden, dass er
permanent darauf angesprochen wird, kann dieser Kandidat nur noch eingeschränkt
die Öffentlichkeit suchen. Auf der anderen Seite wird dessen Partei gezwungen,
sich mit einem Schadbären in den eigenen Reihen zu befassen. Dies zieht
Ressourcen von dem ursprünglichen Plan ab, lustvoll auf den Gegner
draufzuhauen.
Daher kann jeder Bürger, der
einen Skandal seines Kandidaten öffentlichkeitswirksam anspricht, zur gerechten
Evaluierung dieses Kandidaten und seiner Partei insgesamt beitragen.
Genau dies könnte zu effektiver
Kontrolle durch den Souverän beitragen. Dazu müssten freilich funktionierende
Medien existieren, die solche Vorkommnisse auch publikmachen.
Dass dies in Sachsen inzwischen
komplett anders ist, mag folgendes Erlebnis illustrieren.
***
Ich habe am 18. Juli 2024 in der
Kulturscheune Naundorf (Gemeinde Struppen) eine Wahlkampfveranstaltung
mit Heinz Eggert und – seines Zeichens Innenminister in Sachsen
– Armin Schuster (beide CDU) besucht. Heinz (wir duzen uns seit
ewigen Zeiten, genauer: er mich) hat mir dabei sehr gut gefallen und war auch
unerwartet fair gegenüber meinem nicht enden wollenden Redevergnügen. Nicht nur
sprüht er noch immer vor Energie und Gedankenschärfe – auch seine politischen
Ansichten sind von der erlebbaren Wirklichkeit nicht privilegierter Menschen
gar nicht so weit entfernt. Und dass ich (ab Minute 6 meiner Aufzeichnung) entgegen der sich teils in wüsten Flüchen (P.
Darmstadt, CDU-Kreis-Chef) entladenden Erwartungshaltung des versammelten
CDU-Kreis-Kader-Ensembles meine Ansicht zum Innenminister und Landtagskandidaten
in ausreichender Breite darlegen konnte, ringt mir großen Respekt für den
Moderator ab.
Dass Wikipedia mir den Artikel
(im Bereich „Politische Positionen“) verwehrt, sei nur am Rande vermerkt. Daher
berichte ich hier etwas ausführlicher.
Ich hielt Schuster vor, an die
AfD gerichtet, im Jahr 2023 Folgendes gesagt zu haben: „Ich koaliere nicht mit
Verbrechern“. (Quelle). Dazu
dann folgende Frage: „Erkennen Sie das Problem, dass ich als öffentlich
Bediensteter …, dass wir größte Probleme haben, die Vergiftung des politischen
Klimas vor Ort zu überwinden, wenn solche … Aufforderungen in der Welt sind,
die im Grunde genommen sagen: ‘Gegen die könnt ihr alles tun, das ist
ungestraft!‘? Das ist meine Problematik. Und wenn Sie als Innenminister solche
Dinge sagen, dann muss ich Ihnen sagen: Das ist verfassungswidrig, das ist
gefährlich, was Sie tun.“
Schuster entgegnete, "weil
gegen mich geklagt wird", könne er sich jetzt "unmöglich
öffentlich" dazu einlassen. Und weiter: „Die Aussage, die Sie da zitieren,
ob die jetzt stimmt oder nicht, sei mal dahingestellt, habe ich – jedenfalls
mir nachgesagt – bei einer Veranstaltung getätigt, die gar nicht öffentlich
war“ und wo er auch nicht als Innenminister aufgetreten sei.
Zur Abrundung sei noch
angemerkt, dass Schuster diese Versammlung zu nutzen gedacht hatte, sich als tapferen
Helden zu inszenieren, der Merkels unsägliche Migrationspolitik hätte aufhalten
wollen. Andererseits verstieg sich dieser dazu, zu behaupten, mit Merkel hätte
es die aktuelle Version des Konfliktes der Großmächte um die Ukraine nicht
gegeben. Dass Merkel persönlich eingestanden habe, dass Minsk II lediglich zum
Zeitgewinn für die Ukraine, nicht aber zu einer Friedenslösung arrangiert
worden sei (Quelle), hat Darmstadt
offenbar nicht gekannt. Jedenfalls suchte er erneut, mich aus dem Konzept zu
schreien. Leider kannte ich zu diesem Zeitpunkt nicht die Gründe, warum
der jetzige CDU-Kreisvorsitzende vor etlichen Jahren als
Stadtvorsitzender in Freital entmachtet worden war – dem Vernehmen nach waren
es seinerzeit „unqualifizierte Empfehlungen“! (Quelle).
Zum BSW
· Ich war
2024 Kandidat für den Stadtrat in Dresden und stand auf Platz 2 im Wahlkreis 4.
Ca. 1700 Stimmen habe ich erhalten, wofür ich allen Wählern Dank sage.
· Ursprünglich
sollte das folgende von mir verfasste Grundverständnis eines
normalen politischen Umgangs miteinander das Wahlprogramm für Dresden
abschließen.
· Da ich aber
seit 1. Mai in Pirna arbeite (im
Büro des Oberbürgermeisters), hat das BSW auf meine weitere Mitwirkung
verzichtet.
· Alles
Gerede von einem BSW, das eine Alternative zum regierenden Parteienkartell zu sein
vorgibt, ist daher plumpe Wählertäuschung. Jede Stimme für’s BSW hilft im
Ergebnis, die Missstände zu vergrößern und letztlich auch einen Atomkrieg gegen
Russland vom Zaun zu brechen. Ich sage: Leider! Denn ich hätte Sahras und
Oskars Worten gerne vertraut.
· Die nun
auch mit Stimmen für mich in Dresden Gewählten werde ich genau beobachten, in
welche Richtung sie sich entwickeln.
Von Marie-Agnes
Strack-Zimmermann in die Mühlen der Justiz gehetzt
· Tatbestand:
von meinem Twitter-Account ist Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) in Reaktion
auf die für viele unerträgliche Kriegslüsternheit dieser Politikerin Anfang
2023 als “Teufelin“ bezeichnet worden. Davon muss sie sich schwer getroffen
gefühlt haben – oder auch nicht, denn Monate später nannte sie ihrerseits
lebende und verstorbene Menschen „Teufel“.
· Für das Geschäftsmodell
der Marie-Agnes
Strack-Zimmermann, initiiert durch die Law-Firma (eines Parteifreunds), wurde ich
damit interessant. Vor dem Amtsgericht Rheine hat man mich auf 500 €
Geldentschädigung verklagt. Urteilsverkündung war im Juni. Wer sich mit
Relationstechnik auskennt: die Klägerstation hat dem befassten Richter vollkommen
ausgereicht – meine Klage-Erwiderung ist vermutlich nicht mal gelesen worden.
· Der
Tatbestand ist bereits fehlerhaft festgestellt worden. Die Staatsanwaltschaft,
auf die sich Rheine beruft, hat lediglich die Stammdaten des Twitter-Accounts
festgestellt. Wer die fraglichen Äußerungen dem Anscheinsbeweis nach getätigt
hat, ist nicht ermittelt worden. Für den Amtsrichter ist Rheine war das ohne
Belang.
· Auch in der
Anwendung des sachlichen Rechts handelt es sich um ein Fehlurteil reinsten
Wassers: „Ausnahmsweise“ sei die mir zugeordnete Meinungsäußerung unzulässig
gewesen, denn eine weniger pauschale Herabwürdigung ihrer wohlbegründeten Russophobie
hätte von einem Kritiker schon erwartet werden können (womit die gesamte bisherige
Verfassungsrechtsprechung abgeräumt worden ist).
· Die
bisherigen Kosten, falls keine Berufung zugelassen würde, belaufen sich auf ca.
2000 €.
· Am 31. Mai
2024 ging mir zudem vom Amtsgericht Dresden ein Strafbefehl über weitere 2000 €
wegen „Beleidigung“ ein. Auch hier wird lediglich spekuliert, dass ich die Tat
höchstpersönlich begangen hätte.
· Ich
bestreite eine Schuld im Sinne der Klage/Anklage und werde diesen offenkundigen
Missbrauch der Justiz nicht widerstandslos hinnehmen. Etliche Beispiele legen
dieses Vorgehen inzwischen nahe.
· Wer Näheres
zu erfahren wünscht, der möge dies bitte auf einer Pay-Pal-Spende oder per
E-Mail kundtun.
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Für Anregungen u. dgl. stehe ich zur Verfügung unter
timo.backofen (et) gmx.de / X® (vormals Twitter®) / XING
Transparenzhinweis: Ich
verdiene nicht schlecht, bin aber auch nicht vermögend. Die Prozesse gegen
Strack-Zimmermann (kann leicht auf 5000 € gehen) und die Kosten für die
Stadtratswahl (ca. 2500 €) beanspruchen mich durchaus nennenswert. Wer daher
einen Beitrag leisten möchte, ist herzlich eingeladen:
mit
Paypal an: timo.backofen (et) gmx.de
Über den Einsatz aller
Spenden werde ich einen Verwendungsnachweis veröffentlichen.
Meine „Gegenleistung“ besteht in profunden Kenntnissen darüber,
wie sich dieses Land seit 1990 entwickelt hat.
Spoiler: genau so, wie es in den USA bereits ca. ein Jahrzehnt
zuvor zu besichtigen war.
Und daher wissen wir auch, wie es weitergehen wird, wenn wir nicht
endlich anfangen, den eigenen Verstand zu nutzen!
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Arbeitsmaterialien zum selbständigen Denken
Zur Einstimmung Hannes Wader, Es ist an der Zeit
· die jahrzehntelange
Befassung mit Literatur zu Staat und Gesellschaft hat mir nebenbei einen großen
Fundus an Informationen beschert, den ich gerne teile – unten ist dazu
beispielhaft ein winziger Ausschnitt angegeben:
<<Rohmaterial>>
Was wollen die Menschen im Osten?
Sachsen-Monitor 2023 Teil A / Teil B / Teil C
„Wie tickt Thüringen?“ (FES/Civey, 2024) PDF
Sachsen-Anhalt-Monitor 2023
Plagiatsvorwürfe gegen Autoren des
Sachsen-Anhalt-Monitors 2023
<<Besprechungen>>
(1)
R.
Mausfeld (2018): Warum schweigen die Lämmer?
PDF >< DOCX ><
HTML (ohne Bilder)
(2)
D.
Oschmann (2023): Der Osten: eine westdeutsche Erfindung
Ostdeutsche haben noch
immer schlechtere Aufstiegschancen
Publizist Dirk Oschmann für
"Ostquote" bei Führungskräften
(3) Vortrag M. Andrick (2023)
zum Totalitarismusbegriff (pdf)
(4)
Ulrike Guerot zum (methodischen)
Faschismusbegriff
U. G.: „Faschismus ist
à priori nicht rechts.“
zugeschrieben I. Silone: Wenn der Faschismus
wiederkehrt, wird er nicht sagen: «Ich bin der Faschismus» Nein, er wird sagen:
«Ich bin der Antifaschismus»
(5)
…
<<weitere Inhalte in
Vorbereitung>>
·
…
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In Planung
·
Hintergründe und
Überlegungen am Kasus BSW, wie sich der Osten Deutschland vom allgemeinen
Niedergang unseres Land abkoppeln lässt (durch Schaffung einer ostdeutschen
Volkspartei – ähnlich dem Modell in Bayern, nur auf Ehrlichkeit mit dem
Wahlvolk setzend anstatt auch Heuchelei)
·
Meine Erfahrungen
als Kritiker der Kriegspolitik und dadurch Verfolgter einer zunehmend
politisierten Justiz
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